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Mrz
Über Gott
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Volker -
11. März 2025 um 07:58 -
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Der Taoismus sagt: Nicht handeln und alles wird getan.
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Wanja auf der Suche nach einer neuen Geschichte.
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Tathagata: Rede über den Sinn des Kosmos.
Der Vortrag über Wahn (4.07. 2000) wurde für den philosophischen Stammtisch geschrieben und solldeutlich machen, zu welcher Interpretationsleistung das Ich unbewusst fähig ist. Zugleich zeigt es auf, überwelches Potenzial das Seinsfeld (unbewusste schöpferische Dynamik) verfügen muss. So ist es nichtverwunderlich, dass die Entwicklung mit wachsenden Datenfülle in beständiger Beschleunigung begriffenist.
Der Wahn (Einführung)
Der Begriff „Wahn“ ist ähnlich vorbelastet, und wurde auch bewusst – provokativ – gewählt. Wahn oder Wahnsystem steht in unserer Gesellschaft für Krankheit und für sinnlose, kriminelle Taten. Der Fall Schreiber, den Freud ausführlich schildert, ist der eines Wahnkranken, der in seinen Vorstellungen gefangen ist – weitab von der Realität. Ein anderes Beispiel stellt der Oberlehrer Wagner aus Eglosheim dar, das in der Nähe von Ludwigsburg liegt, der zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts dreizehn Menschen erschoss, einschließlich seiner Familie. Die
…'Meister', fragte ein Schüler. 'Was setzte die Zyklen des [lexicon='Kosmos',''][/lexicon] in Bewegung?'
'Danach', antwortete [lexicon='Tathagata',''][/lexicon], 'frage nicht. Denn es gibt weder ein 'Davor' noch ein 'Danach'. Nur den Kreislauf der Zyklen des [lexicon='Kosmos',''][/lexicon].
Eins ist der [lexicon='Kosmos',''][/lexicon].
'Meister', wollte ein anderer Schüler wissen. 'Spracht Ihr nicht selbst von den zwei Seiten des Seins?'
'So wie eine Medaille zwei Seiten besitzt, ein Teppich aus zwei Fäden gewoben wird, so besitzt auch der [lexicon='Kosmos',''][/lexicon] zwei Seiten, eine sichtbare und eine unsichtbare. Die, welche der Mensch mit seinen Sinnen wahrnehmen kann, bezeichnen wir als die materielle Realität und die, welche nicht wahrnehmbar ist, das Seinsfeld.'
'Ihr aber, verehrter [lexicon='Tathagata',''][/lexicon], seid dort ebenso zu Hause wie jetzt hier an diesem Ort.'
'Ja. Wer die Wahrheit erkannt hat, dem offenbart sich die Schönheit des [lexicon='Kosmos',''][/lexicon].
Die Anfänge der Psychoanalyse.
Wir können in dieser Schrift die hochinteressante Entwicklung der Psychoanalyse nur kurz skizzieren. Ihre Anfänge finden wir im Schamanismus, in der z. B. die Krankheit mitder Seele gleichgesetzt wird, diese sogar, im Glauben der Quechua-Indianer, ganz oder teilweise den Körper verlassen und nur durch ein entsprechendes Ritual wieder in den Körper zurückkehren kann. Diagnostiziertwird dieser Zustand aufgrund des körperlichen Verfalls des Betroffenen und weil unter Schlafstörungen und Albträumen leidet. Den Gegensatz zum Verlust der Seele bildet die Besessenheit, das Eindringen böserGeister in den Körper und dessen Inbesitznahme. Die unterschiedlichen Symptome wie somnambule und luzide Besessenheit führten zu verschiedenen Interpretationen der Krankheit. Bei somnambuler Besessenheit verliertder Betroffene von einem Augenblick zum anderen das Bewusstsein seines Selbst, während der vermeintliche Eindringling bzw. dessen ‘[lexicon='Ich bin',''][/lexicon]’
Über Wirkungen
Folgende Zeilen sollen verdeutlichen, dass kein Leben sinnlos ist. Gerade in der heutigen Zeit, in der der Lockruf des Geldes, die Sucht nach Ruhm die Menschen zu den absurdesten Handlungen verführt, ist es wichtig, dass wir uns der wahren Bedeutung des Menschen und seiner Zugehörigkeit zum Seinsfeld nicht nur erinnern, sondern bewusst machen.
Es gibt, um ein Beispiel aus der Entwicklungstheorie von C. F. Wolff (1734 – 1794), einem deutschen Philosophen, zu verwenden, den Begriff der Epigenese, welcher aussagt, das Organismen sich vom Zeitpunkt der Befruchtung bis zum fertigen Lebewesen über eine Kette von Zelldifferenzierungen entwickeln, die sehr gut veranschaulicht, was mit Ereignisketten gemeint ist – kontinuierliches Fortschreiten, Ausbreitung von Wirkungen wie Wellen über einen See.
Die Zeugung des Organismus ist natürlich ein Beginn, zugleich aber auch ein Produkt von Wirkungen im Seinsfeld. Mein Leben nimmt seinen Anfang im Augenblick der Befruchtung, und doch
Über Gott
„Das absolut Erste nämlich muß ein schlechthin Einfaches sein, das vor und über allem ist, verschieden von allem, was nach Ihm ist, das rein und für sich selbst ist, nicht vermischt mit dem, was von Ihm stammt, und dabei doch in anderer Weise wieder fähig, allem anderen beizuwohnen, das wahrhaft und absolut Eines ist und nicht zunächst etwas anderes und dann erst Eines, von dem schon die Aussage falsch ist, das Es Eines ist, von dem es ‘keine Aussage und keine Erkenntnis’ (Platon, Rep. 142 A) gibt und von dem deshalb auch gesagt wird, daß Es ‘jenseits des Seins’ (Platon, Rep. 509 B) ist. Denn wenn Es nicht absolut einfach wäre, jenseits aller Bestimmtheit und aller Zusammengesetztheit, und wahrhaft und absolut Eines, wäre Es nicht der Urgrund (arché), erst dadurch, daß es absolut einfach ist, ist Es das von Allem absolut Unabhängige (autarkestaton hapantón) und so das absolut Erste.“[1]
Es gibt ein ‘Erstes’, das vor dem der Erkenntnis zugänglichen